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Vortrag: Blasenentleerungsstörung. Was hat die Prostata damit zu tun?

12.06.2013


Infoveranstaltung zu Welt-Kontinenz-Woche
Vortrag am Klinikum zum Thema Prostata


Zum fünften Mal jährt sich 2013 die Welt-Kontinenz-Woche. Dabei werden weltweit in der letzten Juniwoche verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Inkontinenz angeboten. Am Klinikum Ludwigshafen lädt das zertifizierte Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum Ludwigshafen unter der Leitung von Privat-Dozentin Dr. Ines-Helen Pages am 27. Juni, um 15:00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Blasenentleerungsstörung. Was hat die Prostata damit zu tun?“ ein. Spezialisten der Urologischen Klinik referieren im Hörsaal des Klinikums, Haus A, 5. OG.

Inkontinenz darf nicht länger Tabuthema sein, da sind sich Mediziner und Selbsthilfegruppen einig. Vielfach meiden Erkrankte aus Scham die Teilnahme am öffentlichen Leben und fühlen sich dadurch isoliert. Die beiden Fachvorträge sollen zur Aufklärung und Ermutigung beitragen und Betroffenen, Angehörigen und allgemein Interessierten aktuelle Erkenntnisse im Bereich Diagnose und Therapie laienverständlich nahebringen. Die beiden Oberärzte der Urologischen Klinik, Dr. med. Felix Engelhardt und Dr. med. Christian Behr, referieren zu den Themen „Gutartige Prostatavergrößerung – Ursachen, Symptome und Therapie“ sowie zu „Inkontinenztherapie nach radikaler Prostatakrebsoperation“. Die Spezialisten arbeiten im Kontinenz- und Beckenboden Zentrum Ludwigshafen in einem multiprofessionellen Team um eine bestmögliche Patientenvorsorgung unter anderem im Rahmen von Prostataerkrankungen zu ermöglichen.

Erklärtes Ziel der Informationsveranstaltung ist es, Inkontinenzerkrankten aufzuzeigen, wie das Klinikum Ludwigshafen durch moderne Therapiemöglichkeiten und die interdisziplinäre Behandlung im Kontinenz-und Beckenboden-Zentrum Betroffenen eine nahezu uneingeschränkte Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Experten stehen im Anschluss an die Vorträge für Fragen zur Verfügung.