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Intensivstationen im Klinikum Ludwigshafen personell sehr gut besetzt; Fort- und Weiterbildungsangebot stabil

30.07.2012


Dem in der Presse immer wieder dargestellten, drohenden oder teilweise bereits eingetretenen Pflegefachkräftemangel vor allem in der Intensivpflege begegnet das Klinikum Ludwigshafen schon heute sehr erfolgreich.

"Wir am KliLu haben uns verschiedene Strategien überlegt, um den Pflegedienst erfolgreich in die Zukunft zu führen", so Dr. Joachim Stumpp, Geschäftsführer am Klinikum Ludwigshafen.

Um den Mitarbeitern und potentiellen Bewerbern eine attraktive Beschäftigung bieten zu können, werden die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Beschäftigten kontinuierlich optimiert. Unter anderem wird das Pflegeteam durch verschiedene qualifizierte Mitarbeiter zur Entlastung von fachfremden Tätigkeiten unterstützt. Für das KliLu ist die nachhaltige pflegerische Qualität eng verbunden mit der hohen fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter.

Die hauseigene Pflegeakademie hält deshalb unterschiedlichste Aus-, Fort-, und Weiterbildungsmöglichkeiten vor, wobei die Kapazitäten für die pflegerische Aus- und Weiterbildung aktuell ausgebaut werden. "Wir wollen qualifizierten Mitarbeitern und Bewerbern in allen Fachbereichen ein attraktives Angebot gewährleisten und werden daher in Zukunft in der Fachweiterbildung Intensivpflege den Bereich der Anästhesie unter gemeinsamer ärztlicher und pflegerischer Leitung ausbauen", berichtet Gräfin von Rex, Stv. Pflegedirektorin am KliLu. Im Rahmen eines strukturierten und modernen Einarbeitungskonzeptes beginnt für alle neuen Mitarbeiter im Bereich der Intensiv-, Anästhesie und OP-Pflege die Zeit am KliLu mit speziellen Grundlagenseminaren. Die Mitarbeiter werden hierfür freigestellt und dürfen zusätzlich in allen anderen Funktionsbereichen hospitieren.
 
"All diese Maßnahmen führten dazu, dass wir aktuell eine stabile Personalsituation gerade in den Intensiv-, OP-, und Anästhesiebereichen vorweisen können", verdeutlichen Dr. Stumpp und Gräfin von Rex. Das Klinikum Ludwigshafen fühlt sich auch vor dem Hintergrund dieser positiven personellen Entwicklung - die sich im ärztlichen Bereich ebenso stabil darstellt - den wachsenden Herausforderungen des Gesundheitssystems nachhaltig gewachsen.