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Klinikum Ludwigshafen gründet „Klinik für Interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin“

10.09.2024


Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Ludwigshafen versorgt jährlich rund 50.000 Patientinnen und Patienten. Damit stellt sie eine zentrale Rolle als Notfallversorger der Vorderpfalz dar und zählt zu den größten Notaufnahmen in Rheinland-Pfalz. Im Zuge der baulichen Erweiterungen wird die ZNA nun in die „Klinik für Interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin“ umbenannt. Dr. Peter Brenk, bisheriger Leiter der ZNA, wird als neuer Klinikdirektor eingestellt.

Als eine der größten Notaufnahmen in Rheinland-Pfalz versorgt die des Klinikums Ludwigshafen fast 50.000 Patientinnen und Patienten im Jahr. Vor dem Hintergrund der Reduktion der kassenärztlichen Bereitschaftsdienst-Praxen wird ihr auch künftig eine stetig wachsende Bedeutung zukommen. An die ZNA sind eine Aufnahmestation mit zwölf Betten, die Chest-Pain-Unit des Hauses und derzeit ein Schockraum angeschlossen. Nun stehen bauliche Erweiterungen und eine infrastrukturelle Neuaufstellung auf der Agenda. Beides wird durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit der Landesregierung Rheinland-Pfalz mit Fördergeldern unterstützt.

Neue Klinik mit bewährtem Team

Nun hat sich das Klinikum Ludwigshafen dazu entschlossen, die ZNA in die „Klinik für Interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin“ umzustrukturieren. Direktor der vollwertigen bettengeführten Klinik wird Dr. Peter Brenk werden, der sich bereits über viele Jahre als Leiter der Zentralen Notaufnahme des KliLu bewährt hat. Dr. Brenk ist Facharzt und Weiterbildungsberechtigter Arzt für Innere Medizin und Kardiologie sowie für Klinische Akut- und Notfallmedizin, Leitender Notarzt Vorderpfalz und Beauftragter für den Alarm- und Einsatzplan des Klinikums. „Wir freuen uns sehr, mit Herrn Dr. Brenk einen versierten Mediziner – und einen seit Jahren mit dem Klinikum verbundenen Mitarbeiter – als neuen Leiter für die Klinik für Interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin gefunden zu haben“, sagt Dr. Vanessa Bähner, medizinische Geschäftsführerin des Klinikums. Und Dr. Peter Brenk ergänzt: „Das Notfall-Team des KliLu ist optimal aufeinander eingespielt. Dieses Team nun auch als Klinikleiter begleiten zu dürfen, macht mich stolz. Ich freue mich sehr aus diese neue Aufgabe“.

KliLu: Motor der notfallmedizinischen Maximalversorgung in der Vorderpfalz
Mit der Neugründung stärkt das KliLu seine Rolle als führendes Zentrum der notfallmedizinischen Maximalversorgung in der Vorderpfalz. Eine frühe Diagnosestellung sowie die rasche Einleitung der Weiterversorgung im ambulanten und stationären Bereich sind die Basis dieser notfallmedizinischen Versorgung. Die vielfältigen modernen Diagnosemöglichkeiten in der ZNA erlauben eine fundierte Risikoabschätzung und die enge Verzahnung mit der medizinischen Intensivstation oder dem Herzkatheter gewährleisten eine optimale Versorgung.
„Unser Ziel ist es, auch weiterhin die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Mit der Klinik-Neugründung haben wir diesem Anspruch ein starkes Fundament gegeben“, so Dr. Peter Brenk.

Über die Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gemeinnützige GmbH
Das Klinikum Ludwigshafen ist das drittgrößte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz und ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Es verfügt über 1.010 Betten und umfasst 16 Kliniken, fünf medizinische Institute, zehn zertifizierte Tumorzentren, zehn zertifizierte Zentren sowie zwölf Kompetenzzentren. Mit konzernweit rund 3.000 Beschäftigten ist das KliLu der drittgrößte Arbeitgeber in der Rhein-Stadt. Es befindet sich in städtischer Trägerschaft und ist seit 1995 eine gemeinnützige GmbH. Zudem dient es als akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.