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PET-CT für Tumordiagnostik

10.12.2010


Am 24. November 2010 ging am Klinikum Ludwigshafen eine PET-CT-Anlage der neuesten Generation in Betrieb. Für den Standort des Geräts in unmittelbarer Nähe des Zentralinstituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (ZIR) waren einige Umbaumaßnahmen erforderlich. Das Projekt konnte im Rahmen des Konjunkturpakets II des Landes Rheinland-Pfalz umgesetzt werden Die Gesamtkosten für Anschaffung und Baumaßnahme betrugen 4,7 Millionen Euro. An Fördermitteln erhielt das Klinikum über das Konjunkturpaket II insgesamt 2,85 Millionen Euro, den Differenzbetrag musste das Klinikum aus eigenen Mitteln aufbringen.

Bei der Neuanschaffung handelt es sich um einen sogenannten 64-Zeiler PET-CT und damit um eines der modernsten Geräte auf dem Markt. Die Verbindung der beiden Verfahren der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) aus der Nuklearmedizin und der Computertomographie (CT) aus der Radiologie ermöglicht neben Erkenntnissen über Lage und Größe auch exakte Angaben zum Wachstumsverhalten von Tumoren und zum Ansprechen von Therapien in einer bisher einmaligen Präzision. Das Klinikum Ludwigshafen mit seinem onkologischen Schwerpunkt verzeichnet seit Jahren eine zunehmende Anzahl von Krebskranken. Der neue PET-CT ist vor allem bei der Diagnostik und Therapieverlaufskontrolle von Tumorarten geeignet, die vorrangig im Klinikum behandelt werden wie Lymphome, maligne Melanome (schwarzer Hautkrebs), Prostatakrebs, Brustkrebs und Darmkrebs.

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