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Informationsveranstaltung für Bauchspeicheldrüsenerkrankte

09.07.2015


Gemeinsam mit der Regionalgruppe Ludwigshafen des Arbeitskreises der Pankreastektomierten e.V. (AdP) lädt das Klinikum Ludwigshafen zu einem Treffen der Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Juli 2014 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Klinikum Ludwigshafen, Bremserstraße 79, in den Räumlichkeiten des Schwesternwohnheims (SWH) im Erdgeschoss statt.

Das Klinikum Ludwigshafen verfügt über ein zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum, das auf die Behandlung von Menschen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse spezialisiert ist. Unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Ralf Jakobs (Medizinische Klinik C) und Prof. Dr. Stefan Willis (Chirurgische Klinik A) werden Patienten mit akuter oder chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung, mit pankreastischen Zysten oder mit Bauchspeicheldrüsentumoren behandelt. In dem Zentrum arbeiten Chirurgen, Gastroenterologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Onkologen und Pathologen in einem interdisziplinären Team zusammen.

Die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen ist häufig mit einer langwierigen Therapie verbunden und erfordert teilweise einen chirurgischen Eingriff. Im Laufe einer Erkrankung ergeben sich für die Betroffenen oftmals Fragen rund um Diagnose, Therapie und Lebensführung. Aus diesem Grund wird nun bereits zum dritten Mal ein Informationsnachmittag der Selbsthilfegruppe am Klinikum Ludwigshafen initiiert. Der große Andrang bei diesen Veranstaltungen verdeutlichte den Wunsch vieler Betroffener, ihre Fragen offen zu stellen und mit dem Ziel eines gemeinsamen Erfahrungsaustauschs diskutieren zu können. Beim anstehenden Treffen referiert Herr Dr. M. Bechtler, Oberarzt der Medizinischen Klinik C, zur Behandlung von Patienten, die bisher nicht operiert werden können. Herr Dr. S. Klippel, Oberarzt der Chirurgischen Klinik A, wird im Anschluss Informationen zur Nachsorge bei operierten Pankreaspatienten geben, bevor Herr H. Berg, Regionalleiter des AdP, schlussendlich den AdP e.V. vorstellt. Im Anschluss daran können Fragen an die verantwortlichen Internisten und Chirurgen sowie an die Experten der Ernährungsberatung gerichtet werden.

Eingeladen sind Betroffene, Angehörige und Interessierte. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine kurze Anmeldung beim AdP e.V. wird gebeten (Tel. 06252-796 890 oder per E-Mail adp.berg@web.de).