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Prostatakarzinomzentrum Rheinpfalz überzeugt Prüfer

09.05.2017


Wer als zertifiziertes Zentrum am Gesundheitsmarkt bestehen möchte, muss sich regelmäßigen externen Prüfungen unterziehen. So jüngst geschehen am Prostatakarzinomzentrum des Klinikums Ludwigshafen, das unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Markus Müller (Urologische Klinik) die Prüfung ohne Einschränkungen bestand und erneut als herausragendes Organzentrum zertifiziert wurde.

Im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft begutachteten zwei Fachexperten des unabhängigen Zertifizierungsinstituts „OnkoZert“ die Arbeitsprozesse im Zentrum, prüften Zahlen und Dokumentationen und verschafften sich Einblicke in die Zentrumsstrukturen. Ein ausdrückliches Lob sprachen die Auditoren dem Zentrum für die besondere Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern aus. Der Zentrumskoordinator Oberarzt Dr. Christian Behr und sein Vertreter, Funktionsoberarzt Tobias Karutz, sehen in der engen Verzahnung von ambulantem und stationären Sektor einen großen Patientennutzen: „Wir arbeiten Hand in Hand mit mehr als einem Dutzend niedergelassener Urologen aus der Region“, so Behr.

Die Zusammenarbeit im Zentrum umfasst zudem zahlreiche Fachdisziplinen innerhalb des Klinikums, von der Strahlentherapie über die Radiologie bis hin zur Labormedizin und der Pathologie, ebenso wie eine enge Kooperation mit dem Psychoonkologischen Dienst des Klinikums und dem Hospiz Elias in Ludwigshafen. „Durch die Bündelung dieser Kompetenzen können wir unseren Patienten die bestmögliche Versorgung anbieten“, betont Chefarzt Prof. Müller.

Prostatakrebs ist nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft mit 26% die häufigste Tumorerkrankung bei Männern in Deutschland. Das Prostatakarzinomzentrum Rheinpfalz war bei seiner Gründung 2008 das erste nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Prostatatumorzentrum in Rheinland-Pfalz und in der Metropolregion Rhein-Neckar.