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Erneuter Besucher-Stopp ab dem 24.10.2020

23.10.2020


Angesichts der deutlich gestiegenen Infektionszahlen werden reguläre Krankenbesuche im Klinikum wie bereits in der ersten Phase der Pandemie bis auf weiteres untersagt. Auch wird darauf hingewiesen, dass das Begleiten von Angehörigen zu Untersuchungen aktuell nicht möglich ist.

Ausnahmen gelten nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station und nur für ausgewählte Personengruppen. Hierzu zählen u. a. Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, eine Begleitperson pro Patient in der Notaufnahme sowie eine Begleitperson für werdende Mütter während der Geburt und Väter von Neugeborenen. Im Einzelfall kann darüber hinaus der stationsführende Oberarzt eine Besuchserlaubnis erteilen, wenn er dies medizinisch für erforderlich hält.

Zugelassene Besucher erhalten einen entsprechenden Besucherausweis, der in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis für die Dauer des stationären Aufenthalts des Patienten gültig ist.

Zutritt zum Klinikum ist für Besucher nur noch über den Haupteingang in der Bremserstraße möglich, alle Seiteneingänge bleiben verschlossen.

„Wir müssen alles erdenklich Mögliche tun, um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Unsere Maßnahmen stellen für alle Beteiligten einen deutlichen Einschnitt dar, dessen sind wir uns bewusst. Es ist aber unser gesellschaftlicher Auftrag, die Gesundheit unsere Patienten und der Menschen in der Region bestmöglich zu schützen. Daher stufen wir die Maßnahmen als unabdingbar und höchst sinnvoll ein“, so Prof. Dr. Günter Layer, Ärztlicher Direktor des Klinikums.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums sollen durch die Maßnahmen geschützt werden. „Um die Versorgung der Patienten gewährleisten zu können sind wir auf gesunde, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter angewiesen. Wir verlangen unseren Kolleginnen und Kollegen aktuell mehr als das ohnehin schon hohe Maß an Engagement ab. Wir können nicht riskieren, dass wir Mitarbeiter unnötigen Gefahren einer Ansteckung aussetzen“, so Hans-Friedrich Günther, Geschäftsführer des Klinikums.

„Wir bewerten die Situation regelmäßig neu und passen unsere Entscheidungen entsprechend an. Eine Aufhebung oder Veränderung des Besucherstopps kommt insbesondere dann in Betracht, wenn sich die Inzidenz wieder in einem unkritischen Bereich bewegt oder ein Antigentest in ausreichendem Maße zur Verfügung steht“, so Hans-Friedrich Günther und Günter Layer.