Startseite Medizin & Pflege Kliniken und Fachbereiche Kliniken A-Z Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie, Diabetologie und Gastrointestinale Onkologie Unsere Leistungen

Unsere Leistungen

Zum Leistungsspektrum der Klinik gehören neben der Behandlung von Magen-Darm- und Lebererkrankungen auch die Durchführung verschiedener ultraschallgesteuerter Diagnose- und Therapieverfahren, diagnostische und therapeutische Spiegelungen des Magens und Zwölffingerdarms sowie des Dünn- und Dickdarms mit gleichzeitiger Färbung und Entnahme von Proben oder Abtragung von Polypen, Langzeit-Säuremessungen und Druckmessungen in der Speiseröhre.

Die Chirurgische Klinik A leitet zusammen mit der Medizinischen Klinik C innerhalb des Viszeralonkologischen Zentrums die zertifizierten Darmzentrum Rheinpfalz, Pankreaskarzinomzentrum Rheinpfalz und Magenkrebszentrum Rheinpfalz.

Unser Leistungsspektrum auf einen Blick:

Wozu dient die Magenspiegelung?

  • Tumorsuche, Krebsvorsorge
  • Diagnose und Therapie von Magen-Darm-Blutungen
  • Abklärung unklarer Schmerzen im Oberbauch
  • Polypenabtragung
  • Diagnostik von Tumoren der Speiseröhre und des Magens

Wozu dient die Dickdarmspiegelung?

  • Tumorsuche, Krebsvorsorge (Früherkennung bedeutet Heilung!)
  • Abklärung und ggf. Intervention bei Dickdarmblutungen
  • Abklärung akuter oder chronischer Entzündungen des Dickdarms (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, andere entzündliche Darmerkrankungen)
  • Polypendiagnostik mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz und -therapie (endoskopische Polypenabtragung)

Bis zur Einführung der Kapselendoskopie galt der Dünndarm als unbekanntes Terrain –eine sogenannte „Black Box“- der endoskopischen Diagnostik. Das Kapselendoskop hat die Größe einer Tablette und beinhaltet neben einer Kamera und einer Batterie auch einen Funktransmitter, der zwei Bilder pro Sekunde aus dem Dünndarm an ein extern getragenes Aufzeichnungsgerät überträgt. Haupteinsatzgebiet sind vermutende Dünndarmblutungen.

Bisher war es, wie bei Kapselendoskopie beschrieben, nicht möglich mittels Endoskop den kompletten Dünndarm zu untersuchen. Dies wird mit der neuen Ballonendoskopie möglich. In speziellen Fällen können damit eine Operation vermieden werden und z.B. Polypen des Dünndarms endoskopisch entfernt werden. Das Endoskop wird auch zur Blutungsdiagnostik im Dünndarm eingesetzt.

Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin.

Was leistet die endoskopische Ultraschalluntersuchung?
Endosonografische Untersuchung der Oberbauchorgane und des Dickdarms mittels einer an einem Endoskop angebrachten Ultraschallsonde: Die Magen- und Darmwand selbst, sowie durch sie hindurch die Struktur der umliegenden Organe können untersucht werden.

Wichtigste Einsatzgebiete:

  • Entdeckung kleiner Tumoren der Bauchspeicheldrüse
  • Diagnostik der chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Unterstützung bei Diagnose und Therapie von Tumoren der Speiseröhre, des Magens und des Dickdarms
  • Ergänzende Diagnostik von Gallensteinleiden

Die Ösophagus-pH-Metrie (mittels Zweipunktmesstechnik, Fa. Synectics) wurde im Herbst 1997 eingeführt und erlaubt die Langzeitdokumentation von Refluxepisoden. Die PH-Metrie kommt daher vor allem bei Patienten mit Sodbrennen zum Einsatz.

Dieses Messverfahren kann mit spezialisierten Sonden die Druckverhältnisse in der Speiseröhre messen. Diese Methode ist häufiger Bestandteil der Abklärung einer Schluckstörung bzw. Beweglichkeitsstörung der Speiseröhre. Als Beispiel eines derartigen Krankheitsbildes kann die Achalasie genannt werden.

Unter dem Begriff "H2-Atemtest" fasst man eine Reihe verschiedener Untersuchungen zusammen. Ihnen allen gemeinsam ist, dass die Patienten lediglich eine Testlösung (z.B. eine spezielle Zuckerlösung) schlucken müssen und anschließend in bestimmten Zeitabständen ein Inhaltsstoff dieser Lösung in der Atemluft gemessen wird. Die Methode ist für den Patienten unkompliziert und in der Regel nicht unangenehm. Sie hat einen hohen Stellenwert in der Diagnostik von Patienten mit Durchfällen, Blähungen, Übelkeit und anderen uncharakteristischen abdominalen Beschwerden. Zusätzlich kann eine bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms oder eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) nachgewiesen werden.

Dieser Test gleicht dem H2-Atemtest. Der Unterschied ist die gezielte Fragestellung einer bakteriellen Besiedelung des Magens mit dem Bakterium "Helicobacter pylori", ein Keim, welcher beispielsweise bei Patienten mit Zwölffingerdarmgeschwüren eine wichtige Rolle spielt.

Die virtuelle Darstellung ist eine neue nicht-invasive Methode zur Untersuchung des Dickdarms. Im Gegensatz zu anderen radiologischen Verfahren entsteht hierbei keinerlei Strahlenbelastung. Sie ist jedoch kein Ersatz für die herkömmliche Darmspiegelung mittels Endoskopie, sondern lediglich ein ergänzendes Verfahren. Wir führen diese Untersuchung in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie durch.

  • Moderne endoskopische Diagnostik und Therapie
  • Darmzentrum Rheinpfalz
  • Pankreaskarzinomzentrum Rheinpfalz
  • Magenkrebszentrum
  • Besprechung der Patientenfälle im interdisziplinären onkologischen Arbeitskreis
  • Ambulante (ASV Gastrointestinale-Onkologie) und stationäre Gabe von Chemotherapie mit moderner Antikörpertherapie

Hier gelangen Sie auf die Seite des Diabeteszentrums.

Die ERCP ist eine kombinierte endoskopisch-radiologische Untersuchung zur Darstellung der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Mit Hilfe der ERCP können Steine im Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang diagnostiziert und ohne chirurgischen Eingriff entfernt werden. Die ERCP dient auch der Diagnose und Therapie von Tumoren der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.

Die PTC bietet die Möglichkeit, das Gallengangssystem mittels einer Punktion durch die Haut mit Kontrastmittel darzustellen. Auf diesem Wege können z. B. Engstellungen und Verschlüsse der Gallenwege dargestellt und behandelt werden. Bei Abflussstörungen der Galle kann eine Drainage zur Galleableitung nach außen oder innen angelegt werden. Dieses Verfahren ist nur an spezialisierten Zentren verfügbar.

Die Cholangioskopie erlaubt mittels eines Mini-Endoskopes die direkte bildliche Betrachtung der Gallengänge. Dies kann von außen, im Rahmen einer "PTC" erfolgen oder von innen, im Rahmen einer "ERCP". Wichtige Indikationen für diese Untersuchung ist der sichere Ausschluss von Gallengangssteinen oder eines Tumors im Bereich der Gallenwege.

Mittels ESWL ist es möglich, Gallensteine durch Schallstoßwellen von außen, ohne chirurgischen Eingriff, zu zertrümmern. Dieses Verfahren ist vielen Patienten aus dem Fachgebiet der Urologie bekannt, wo dieses Verfahren seit ca. 20 Jahren zur Zertrümmerung von Nierensteinen angewendet wird. Die Entscheidung, ob eine ESWL die geeignete Therapieoption für den einzelnen Patienten ist, trifft der behandelnde Arzt unter Abwägung vielerlei Einzelfaktoren.

Seit Anfang 2010 können Patienten mit chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung mit Steinen im Drüsengang sowie Patienten mit komplizierten Gallengangssteinen besonders rasch und effektiv steinfrei werden: Ermöglicht wird dies durch ein neues medizintechnisches Großgerät, einen Lithotripter „Gemini“ des Marktführers Dornier. Es handelt sich um das weltweit erste Gerät der neuesten Generation. In einer Behandlungseinheit können alle Formen der modernen Steintherapie angewendet bzw. kombiniert werden: Von außen lassen sich Steine mit Stoßwellen (ESWL) zertrümmern. Zudem können Steine endoskopisch entnommen oder mit Hilfe von Lasertherapie zerstört werden. Der Eingriff geschieht unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle.

Die Lagerung der Patienten ist bei dem neuen Lithotripter deutlich einfacher und die Bedienung des Gerätes ergonomischer. Auch schwergewichtige Patienten können hier behandelt werden, der Kohlefasertisch ist für maximal 250 Kilogramm Gewicht ausgelegt.

  • Behandlung infektiöser Lebererkrankungen (Hepatitis A, B, C, D, E)
  • Behandlung chronischer Lebererkrankungen (Leberzirrhose, Primär biliäre Zirrhose, Primär sklerosierende Cholangitis)
  • Intensive individuelle Betreuung im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)
  • Elastographie (nicht invasive Messung der Lebersteifigkeit)
  • Leberpunktion
  • Bauchspiegelung (Internistische Laparoskopie)
  • Moderne Infektionsstation nach aktuellen Hygienestandards
  • Behandlung verschiedener Infektionskrankheiten wie z.B. Tuberkulose oder gastrointestinale Infektionen
  • Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der menschlichen Drüsen
  • Behandlung von Diabetes mellitus
  • Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen

Alle Ärzte befinden sich in der Ausbildung zum Internisten oder sind Fachärzte für Innere Medizin. Sie sind vertraut mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen aus dem Formenbereich der Inneren Medizin.

In die Klinik integriert ist ein Stoffwechselzentrum zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Übergewicht (Adipositas). Nähere Informationen finden Sie unter Diabeteszentrum.

Die Klinik ist Teil des Kontinenz- und Beckenboden-Zentrums am Klinikum Ludwigshafen.

Zudem werden Patienten aus dem gesamten Gebiet der Allgemeinen Inneren Medizin behandelt.