Startseite Medizin & Pflege Kliniken und Fachbereiche Kliniken A-Z Klinik für Innere Medizin, Hämato-Onkologie, Nephrologie, Infektiologie und Rheumatologie Studienzentrum Onkologie

Studienzentrum der Medizinischen Klinik A und des Onkologischen Zentrums Ludwigshafen

Die Medizinische Klinik A und das Onkologische Zentrum Ludwigshafen engagieren sich seit vielen Jahren in der klinischen Forschung. Die meisten Studien dienen der Erforschung der Wirksamkeit von Therapien von neuen Medikamenten, aber auch von neuen Kombinationen schon bekannter Medikamente. Wir wollen unseren Patienten frühzeitig innovative Therapien anbieten, die sonst nicht verfügbar sind und deren prinzipielle Wirksamkeit aber schon bewiesen ist.

Unser Schwerpunkt liegt auf der Durchführung von nationalen und internationalen Phase II-IV-Studien. Die Abteilung hat bisher an mehr als 50 Studien dieser Art teilgenommen. Unser hauptsächliches, aber nicht ausschließliches Interesse liegt auf Therapiestudien bei hämatologischen Tumoren.

Das Studienteam ist auf die Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung von klinischen Studien spezialisiert und Ansprechpartner für sämtliche Fragen. Alle Studien werden gemäß der aktuell gültigen GCP (Good Clinical Practice)-Guidelines durchgeführt.

Sollten Sie an einer Studienteilnahme interessiert sein oder Fragen dazu haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Ltd. OA Dr. Hoffmann / Frau Weidner M. Sc. Studienbüro, Tel. 0621 503-40702).

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der aktuellen Studienprojekte:

Leukämien

Aktuelle Studien Akute Lymphatische Leukämie

Registerstudie

GMALL-Register und Biomaterialbank, Biomaterialsammlung und prospektive Datenerfassung zu Diagnostik, Behandlung und Krankheitsverlauf der akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenen

zuständiger Arzt / Prüfer: Prof. Dr. Peter Paschka

Status: offen zur Rekrutierung

Aktuelle Studien Akute Myeloische Leukämie

Registerstudie

Registerstudie zu Patientencharakteristika, biologischem Erkrankungsprofil und klinischem Verlauf bei der akuten myeloischen Leukämie und dem Hoch-Risiko Myelodysplastischen Syndrom: Das AMLSG Biology and Outcome (BiO)-Projekt

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: offen zur Rekrutierung

Therapie bei Erstdiagnose

Phase 3-Studie zum Vergleich von Gilteritinib vs Midostaurin in Kombination mit intensiver Chemotherapiegefolgt von einer Erhaltung mit Gilteritinib/Midostaurin bei Patienten mit neudiagnostizierter akuter myeloischer Leukämie oder Myelodysplastischem Syndrom mit Blastenexzess-2 (MDS-EB2) mit FLT3-Mutation

zuständiger Arzt / Prüfer: Prof. Dr. Peter Paschka

Status: Rekrutierung beendet

Therapie bei Erstdiagnose

Phase 3-Studie zum Vergleich von Ivosidenib (IDH1) oder Enasidenib (IDH2) in Kombination mit intensiverChemotherapie gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit Ivosidenib oder Enasidenib für Patienten mit neudiagnostizierter akuter myeloischer Leukämie oder Myelodysplastischem Syndrom mit Blastenexzess-2, die bei Diagnose eine IDH1- oder IDH2 Mutation aufweisen

zuständiger Arzt / Prüfer: Prof. Dr. Peter Paschka

Status: Rekrutierung beendet

Therapie bei Erstdiagnose

Randomisierte Phase 3 Studie zum Vergleich von intensiver Standard-chemotherapie vs Therapie mit CPX-351 bei erwachsenen Patienten mit neudiagnostizierter akuter myeloischer Leukemie und intermediärer oder ungünstiger Genetik

zuständiger Arzt / Prüfer: Prof. Dr. Peter Paschka

Status: offen zur Rekrutierung

Therapie bei Erstdiagnose

Vergleich der Therapie von Venetoclax mit Placebo jeweils in Kombination mit einer Induktions- und Konsolidations- Chemotherapie (Phase 3-Studie) bei Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie oder myelodysplastischem Syndrom mit mit Blastenexzess-2

zuständiger Arzt / Prüfer: Prof. Dr. Peter Paschka

Status: in Vorbereitung

Therapie bei Rückfall

Phase-Ia/IIb-Studie mit dem PHD-Inhibitors Molidustat in Kombination mit dem IDH1-Inhibitor Ivosidenib bei Patienten mit rezidivierter/refraktärer AML oder MDS-EB2 mit IDH1-Mutation

zuständiger Arzt / Prüfer: Prof. Dr. Peter Paschka

Status: offen zur Rekrutierung

Aktuelle Studien Multiples Myelom

Therapie bei Erstdiagnose

Randomisierte Phase 3-Studie zur Beurteilung des Nutzens der Hinzunahme von Isatuximab zur Induktion mit Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason (RVd) und zur Erhaltungstherapie mit Lenalidomid bei Patienten mit neu diagnostizierten Myelom

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: Rekrutierung beendet

Therapie bei Erstdiagnose

Randomisierte Phase 3-Studie zur Bewertung, ob die Gabe von subkutanem Isatuximab der intravenösen Gabe bei transplantationsfähigen Patienten mit neu diagnostiziertem mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom nicht unterlegen ist. Der CD38-Antikörper Isatuximab wird dabei in der Induktionstherapie mit Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason (RVd) kombiniert.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: Rekrutierung beendet

Therapie bei Erstdiagnose

Randomisierte Phase 3-Studie zur Erhaltungstherapie mit Iberdomid versus Iberdomid mit Isatuximab nach autologer hämatopoetischer Stammzelltransplantation bei Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: offen zur Rekrutierung

Lymphome

Aktuelle Studien Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom

Therapie bei Rückfall

Multizentrische Phase 1b/2 Studie mit Maplirpacept in Kombination mit Glofitamab nach einer ersten Gabe von Obinutuzumab bei Patienten mit primärem refraktären oder rückfälligem diffus großzelligen B-Zell-Lymphom, die bereits 2 Therapielinien abgeschlossen haben ( von denen mindestens eine einen CD20-Antikörper enthalten hat.)
In Phase 2 müssen die Studienteilnehmer mindestens 2, dürfen jedoch höchsten 4 Vortherapien erhalten haben.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: geplanter Studienbeginn 2025

Therapie bei Rückfall

Multizentrische Phase-2-Studie mit einer Chemotherapie-reduzierten Kombination aus den Medikamenten Rituximab, Polatuzumab Vedotin und dem bispezifischen Antikörper Glofitamab bei zuvor unbehandelten Patienten mit aggressivem B-Zell-Lymphom im Alter von über 60 Jahren, die nicht für eine Chemotherapie mit CHOP in voller Dosierung geeignet sind.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: Rekrutierung beendet

Aktuelle Studien Follikuläres Lymphom

Therapie bei Erstdiagnose

Multizentrische, unverblindete, randomisierte, kontrollierte Phase-III-Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Effektivität von Epcoritamab + Rituximab und Lenalidomid (R2) im Vergleich zur Chemoimmunotherapy in zuvor unbehandelten Patienten mit Follikulärem Lymphom.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: temporärer Rekrutierungsstopp

Aktuelle Studien Mantelzell-Lymphom

Internationale Phase 3-Studie zum Vergleich des bispezifischen Antikörpers und Lenalidomid mit einer Therapie nach Wahl des Prüfarztes bei Patienten mit ab erstem Rezidiv eines oder bei refraktärem Marginalzonen-Lymphom.

Zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: geplanter Studienbeginn 4-2025

Aktuelle Studien Sonstige aggressive B-Zell-Lymphome

Therapie bei Rückfall

Multizentrische Phase 1b/2 Studie mit Maplirpacept in Kombination mit Glofitamab nach einer ersten Gabe von Obinutuzumab bei Patienten mit primärem refraktären oder rückfälligem diffus großzelligen B-Zell-Lymphom, die bereits 2 Therapielinien abgeschlossen haben ( von denen mindestens eine einen CD20-Antikörper enthalten hat.)
In Phase 2 müssen die Studienteilnehmer mindestens 2, dürfen jedoch höchsten 4 Vortherapien erhalten haben.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: geplanter Studienbeginn 2025

Therapie bei Rückfall

Multizentrische Phase-2-Studie mit einer Chemotherapie-reduzierten Kombination aus den Medikamenten Rituximab, Polatuzumab Vedotin und dem bispezifischen Antikörper Glofitamab bei zuvor unbehandelten Patienten mit aggressivem B-Zell-Lymphom im Alter von über 60 Jahren, die nicht für eine Chemotherapie mit CHOP in voller Dosierung geeignet sind.

zuständiger Arzt / Prüfer: Dr. Martin Hoffmann

Status: Rekrutierung beendet