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Informationsveranstaltung für Bauchspeicheldrüsenerkrankte: Klinikum Ludwigshafen bietet Betroffenen Unterstützung

02.07.2014


Gemeinsam mit der Regionalgruppe Ludwigshafen des Arbeitskreises der Pankreatektomierten e.V. (AdP) lädt das Klinikum Ludwigshafen zu einem Treffen der Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 15. Juli 2014 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Klinikum Ludwigshafen, Bremserstraße 79, in den Räumlichkeiten des Schwesternwohnheims (SWH) im Erdgeschoss statt.
 
Das Klinikum Ludwigshafen verfügt über ein zertifiziertes Pankreaskarzinomzentrum, das auf die Behandlung von Menschen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse spezialisiert ist. Unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Ralf Jakobs (Medizinische Klinik C) und Prof. Dr. Stefan Willis (Chirurgische Klinik A) werden Patienten mit akuter oder chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung, mit pankreatischen Zysten oder mit Bauchspeicheldrüsentumoren behandelt. In dem Zentrum arbeiten Chirurgen, Gastroenterologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Onkologen und Pathologen in einem interdisziplinären Team zusammen.
 
Die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen ist häufig mit einer langwierigen Therapie verbunden und erfordert teilweise einen chirurgischen Eingriff. Im Laufe einer Erkrankung ergeben sich für die Betroffenen oftmals Fragen rund um Diagnose, Therapie und Lebensführung. Aus diesem Grund wurde im vergangenen Jahr ein Informationsnachmittag der Selbsthilfegruppe am Klinikum Ludwigshafen initiiert. Der große Andrang bei dieser Veranstaltung verdeutlichte den Wunsch vieler Betroffener, ihre Fragen offen zu stellen und mit dem Ziel eines gemeinsamen Erfahrungsaustauschs diskutieren zu können. Beim nächsten Treffen wird insbesondere das Thema Ernährung im Fokus zweier Vorträge stehen, die von Herrn Dr. Bechtler, Oberarzt der Medizinischen Klinik C, und der Diätassistentin Frau Ringelstein gehalten werden. Im Anschluss daran können Fragen an die verantwortlichen Internisten und Chirurgen sowie an die Experten der Ernährungsberatung gerichtet werden.
 
Eingeladen sind Betroffene, Angehörige und Interessierte. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine kurze Anmeldung beim AdP e.V. wird gebeten (Tel. 06252-796 890 oder per E-Mail adp.berg@web.de).